In Allgemein, Aufräum-Methoden, Ordnung im Kopf

Kennst du das? Es gibt so viel zu tun und du beginnst motiviert mit dem gründlich Aufräumen. Und dann … hältst du nicht durch. Da ist er, der Frust. Was tun …?

Ich bin Carola Böhmig und seit 20 Jahren als Aufräumexpertin unterwegs. Hier habe ich für dich Gedanken und Impulse zusammengestellt, die dir helfen können, dein Ziel zu erreichen. Wenn du bereit bist, ein paar meiner Aufräumgedanken für dich anzunehmen und in deinem Denken zu verankern, garantiere ich dir Erfolg in deinem persönlichen Aufräumprojekt.

 

20 Motivationstipps zum gründlich Aufräumen für dich

  1. Plane drei Ziele: das unmittelbare, das mittlere und das langfristige Ziel. Das langfristige Ziel darf ruhig ein Jahr dauern.
  2. Stelle dir möglichst oft vor, wie großartig es sich anfühlen wird, wenn du dein Ziel erreichst.
  3. Wähle einen kleinen Raum oder Bereich aus und plane, wie du es haben möchtest.
  4. Setze dir keine riesigen Ziele, sondern kleinere, erreichbare. Es ist besser, konstant kleine Siege zu feiern, als den großen Kampf gegen das Chaos zu kämpfen. Jeden Tag einen unbenötigten Gegenstand wegwerfen oder verschenken ist Fortschritt. Eine kleine Kiste mit Verschenkbarem vor der Tür macht durchaus andere Menschen happy.
  5. Du weißt, was getan werden muss.  Tue es einfach.
  6. Lasse Menschen in deiner Nähe wissen, welches dein Ziel ist. Bitte sie, regelmäßig zu fragen, wie es damit läuft. Oder arbeite still und leise und mache es zu deinem täglichen Nebenjob.
  7. Setze dir einen Termin, wann du fertig sein möchtest. Je enger du dir deine Zeitlinie setzt, desto besser werden deine Fortschritte sein.
  8. Schritt für Schritt, jeden Tag ein bisschen und manchmal auch mehr ;-).
  9. Setze dir keine zu drastischen Ziele, die dich überfordern könnten. Suche dir etwas aus, das relativ leicht zu erreichen ist.
  10. Wenn du ein Ziel erreicht hast, setze dir ein neues Ziel.
  11. Konzentriere dich bei jeder Gelegenheit auf dieses eine Ziel.
  12. Schreibe es auf und arbeite täglich daran – führe ein Tagebuch: Welche Fortschritte du gemacht hast, was schiefgelaufen ist und welche Schritte du am nächsten Tag für dein Ziel unternehmen möchtest. Gestalte dein Tagebuch farbig, um deine Ziele im Auge zu behalten. Das motiviert.
  13. Nimm dir die Zeit. Verbringe mindestens 30 Minuten täglich damit, auf dein Ziel hinzuarbeiten. Behandle diese Zeit wie einen wichtigen, festen Termin. Es sind nur 30 Minuten – du schaffst das.
  14. Es ist völlig okay, klein anzufangen und dann nach und nach aufzubauen, wenn du gut voran kommst.
  15. Bleib entschlossen.
  16. Teile dein nächstes Ziel – die Kommode, den Schrank, das Zimmer – in Schritte von 15-20 Minuten auf. Versuche, jeden Tag 2 Schritte zu erreichen.
  17. Finde heraus, welche die wichtigsten 3 Dinge sind, die jeden Tag erledigt werden müssen. Schreibe sie auf. Führe eine Liste und streiche sie ab, sobald sie erledigt sind.
  18. Ignoriere alles um dich herum und bleibe bei deiner gesetzten Aufgabe.
  19. Stehe zu der Verantwortung, die du für dich und deine Räume übernommen hast.
  20. Belohne dich selbst. Gönn dir was. (Erwäge, einen Aufräumcoach als Begleitung dazuzunehmen.)

Zu guter Letzt …

Ich würde mich freuen, wenn dir meine Tipps helfen, deinen Aufräumfrust zu überwinden und du mit meinen Tipps dein Ziel erreichst. Bitte, lass es mich wissen. Ich freue mich über deine Mail mit der Betreffzeile „gründlich Aufräumen“ und bin gespannt, was du mir berichten magst. Also dann, von Herzen: Gutes Gelingen für dein Aufräumprojekt.

Wenn du noch weiterlesen magst: Weitere Tipps anderer Ordnungscoaches aus meinem Team findest du hier: Keine Lust zum Aufräumen? … und hier:  8 Aufräumtipps für mehr Ordnung Zuhause.

Neueste Beiträge
Erwachsenen ADHSOrdentlich wie ein Ordnungscoach