In Allgemein

Die Sache mit der Ordnung. Was manchen Menschen tagtäglich ein äußerstes Bedürfnis ist, gerät bei anderen oftmals in Vergessenheit. Die menschlichen Charaktere sind verschieden. Nicht jeder findet die Zeit und den Raum, sich jeden Tag um einen ordentlichen Haushalt zu kümmern. Die Gründe dafür sind vielfältig und in den meisten Fällen auch verständlich. Dennoch leiden auch unordentliche Menschen unter dem Chaos in den eigenen vier Wänden und wünschen sich insgeheim eine aufgeräumte, hübsche Wohnung. Hier finden Sie nützliche Tipps zum Thema Aufräumen und Ordnung schaffen.

 

Ordnung schaffen – Warum ist das so wichtig?

Ungestört in der eigenen Wohnung

Ein unordentlicher Raum wirkt sich unterbewusst auf die eigene Leistungsfähigkeit aus. Er bietet viele Möglichkeiten zur Ablenkung und behindert die Konzentration. Es ist immer etwas da, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht, in diesem Fall negative Aufmerksamkeit. Vielen ordentlichen Menschen ist jede Unordnung ein Dorn im Auge. Die unordentlichen Räumlichkeiten belasten die Stimmung. Unordentliche Menschen hingegen bemerken das Chaos nicht richtig oder glauben, sich darin wohlzufühlen. Doch auch wenn Liebhaber des Chaos diese Problematik nicht bewusst wahrnehmen, werden sie davon beeinträchtigt. Reinen Tisch zu machen, setzt Ressourcen frei, auch bei unordentlichen Menschen.

Ordnung schaffen: Für den Besuch vorbereitet

Ordnung ist ebenfalls nützlich, wenn Sie spontan Gäste empfangen möchten. Sie können die Gäste sofort zu sich nach Hause einladen, ohne vorher noch klar schiff machen zu müssen. Wenn Sie Ihre Räumlichkeiten hingegen unordentlich hinterlassen, fühlen sich Ihre Gäste vielleicht unwohl oder Sie sehen sich gezwungen, die Einladung aufzuschieben. Ebenso verhält es sich, wenn Freunde, die Familie oder Bekannte unangekündigt bei Ihnen vorbeikommen. Indem Sie vorsorgen und die Wohnung am Besten regelmäßig aufräumen, vermeiden Sie Peinlichkeiten. Sie können jederzeit Gäste in einem reinlichen, ansehnlichen Heim empfangen.

Die Sache mit der Suche

Ein weiterer Vorteil von Ordnung ist die eingesparte Zeit bei der Suche nach Haushaltsgegenständen oder wichtigen Sachen. In einem aufgeräumten Raum mit klarer Einteilung können Sie sich spielend leicht orientieren und wissen immer, an welchem Platz der gesuchte Gegenstand sein müsste. Und selbst wenn Sie den Gegenstand verlegt haben und er sich nicht am üblichen Ort finden lässt, werden Sie ihn nach kurzer Suche finden, weil nichts Ihre Suche behindert. Regelmäßiges Aufräumen führt eine verbesserte Übersichtlichkeit Ihrer Räumlichkeiten herbei und schont Ihre Nerven.

Hygienestandards einhalten

Wenn Sie Ihre Räume regelmäßig putzen, verbessern Sie die hygienische Situation. Sie minimieren die Anzahl von Keimen und Schädlingen in der Wohnung. Gerade in der Küche sammeln sich aufgrund der Lagerung von Nahrungsmitteln Bakterienkulturen und Schimmelpilze an, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken können. Deshalb ist es wichtig, die Küche am Besten jeden Tag zu putzen bzw. zumindest den Bestand an Nahrungsmitteln auf die Verwertbarkeit und den allgemeinen Zustand zu prüfen. Indem Sie die Küche und die anderen Räume rein halten, schaffen Sie ein hygienisches Umfeld und leben gesünder.

 

Ordnung schaffen: aufräumen, entrümpeln, ausmisten

Den eigenen Besitz mit fremden Augen begutachten

Sie haben ein Problem damit, ein Gespür für den Zustand der eigenen Wohnung zu entwickeln? Das ist nicht weiter schlimm. Einer der hilfreichsten Tipps für dieses Thema ist ein Gedankenexperiment. Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie als Gast in Ihre Wohnung kommen würden? Woran würden Sie sich stören? Was würden Sie als unpassend oder fehl am Platz empfinden? Schreiben Sie Ihre Eindrücke auf! Das hilft Ihnen dabei, Ihre Gedanken zu konzentrieren und diese beim späteren Aufräumen nachzuvollziehen. Alles, was Sie als Gast stören würde, stört Sie vielleicht auch rund um die Uhr, ohne dass Sie es bemerken.

Tipps zum Ausmisten

Viele Menschen scheuen sich vor dem Ausmisten. Mit der Zeit sammelt sich ein beträchtlicher Haufen an Sachen an, die nicht oder kaum noch benutzt werden. Spätestens wenn der Platz knapp wird oder Sie sich zunehmend unwohl fühlen, müssen Sie einen klaren Schnitt machen und sich von Überflüssigem trennen. Sie werden sehen, dass das eine Befreiung ist.

Folgende Tipps bzw. Leitfragen können beim Ausmisten helfen:

  • Wann habe ich X zuletzt benutzt?
  • Werde ich X überhaupt vermissen?
  • Welchen Vorteil ziehe ich aus X?
  • Hängt eine Geschichte mit X zusammen oder handelt es sich um einen Gegenstand ohne emotionalen Wert?
  • Hilft X oder raubt der Gegenstand nur Platz?
  • Wie viel Platz bzw. Ordnung würde ich schaffen, wenn ich mich von X trenne?

Wenn Sie diesen Tipps folgen, können Sie den Wert eines Gegenstands nach kurzer Zeit gut einschätzen. Und wenn Sie sich erst einmal vor Augen geführt haben, welchen Stellenwert der Gegenstand bei Ihnen hat, wird es Ihnen leichter fallen, sich davon zu trennen. Übrigens: Auch kleine Fortschritte bringen Sie voran. Beim Entrümpeln ist es wichtig, auch kleine Erfolge wertzuschätzen und auf diesen aufzubauen.

Eine zweite Meinung hinzuziehen

Wenn Sie Schwierigkeiten damit haben, sich einen Überblick über Ihre Habe zu schaffen und diese möglichst rational zu bewerten, bitten Sie am Besten einen Freund oder ein Familienmitglied um Hilfe. Jeder hat kleine Bedenken, wenn es um die Trennung von Besitz geht. Eine zweite Meinung unterstützt Sie beim Entrümpeln. Manchmal benötigt es nur die Meinung eines Vertrauten, damit Sie den Schweinehund besiegen und sich eingestehen, was Sie vielleicht ohnehin schon wussten. Eine weitere Möglichkeit ist die Inanspruchnahme professioneller Dienste. Spezialisierte Unternehmen beraten Sie mit ihrer Expertise und erleichtern Ihnen das Ausmisten.

 

Ordnung schaffen und Ordnung halten

Den Erfolg konservieren?

Ordnung zu schaffen ist mitunter keine leichte Aufgabe. Viel schwerer ist es sogar noch, die geschaffene Ordnung auch in Zukunft einzuhalten. Unordentliche Menschen halten auch deswegen keine Ordnung, weil sie denken, der Erfolg ist binnen kurzer Zeit wieder hinfällig. Leider ist das nicht ganz falsch. Schnell liegt wieder eine Plastiktüte auf dem Küchenboden. Kaum ist das Bett gemacht, liegt man schon wieder drin.
Nur kurz können Sie nach dem Putzen den spiegelglatten Fußboden genießen. Ordnung zu halten ist ein mühseliges Unterfangen. Mit der richtigen Strategie können Sie nachhaltig Ordnung schaffen und diese auch halten.

Die Ordentlichkeit zur Routine machen, das Leben erleichtern

Auch die Ordnung in den eigenen vier Wänden ist ein Prozess, den Sie einstudieren können. Prägen Sie sich gut ein, dass Sie die Unordnung, z.B. in der Küche, umgehend beseitigen. Wenn Sie das Geschirr unverzüglich spülen, Kleidungsstücke nach dem Tragen sofort im Wäschekorb verstauen und den Müll zeitig wegbringen, vermeiden Sie ein Anwachsen des Aufgabenbergs.

Ein wenig Unordnung ist nicht schlimm, wenden Sie ein? Damit liegen Sie richtig. Jedoch gerät man schnell in einen Trott und vergisst auch den nächsten Haufen Unordnung. Mit der Zeit sammelt sich ein Umfang im Raum an, den Sie nicht mehr zeitsparend und bequem beseitigen können. Umso schwerer fällt es Ihnen, die neue Unordnung sogleich zu beseitigen. Diesem Teufelskreis gehen Sie aus dem Weg, indem Sie die Ordentlichkeit zur Routine machen. Das spart Zeit und Aufwand und Sie schaffen sich Platz. Sie haben zu viel Stress, um jede Unordnung sofort zu beheben? Nehmen Sie sich am Besten einmal pro Tag ein paar Minuten, um Ihre Wohnung in den Ausgangszustand zu bringen.

Einen Plan konzipieren und Klarheit schaffen

Das ist einer der wertvollsten Tipps zum Thema Ordnung schaffen. Erstellen Sie einen Reinigungsplan, z.B. einen Wochenplan. Auf diese Weise können Sie stressfreie Tage dazu nutzen, im Handumdrehen für ein wenig mehr Ordnung in der Wohnung zu sorgen. Verteilen Sie die großen Aufgaben im Haushalt am Besten auf mehrere Tage, sodass keine Aufgabe zu umfangreich ist! Kombinieren Sie diese Herangehensweise mit dem vorgenannten Punkt, schaffen Sie in kleinen Etappen immer wieder Ordnung! So halten Sie Ihre Wohnung richtig rein und können die Sauberkeit auch mehr genießen.

 

Ordnung schaffen und Chaos vermeiden

Professionelle Hilfe

Sie haben einen Job und Kinder? Sie finden einfach keine Tageszeit, zu der Sie die Ordnung in Ihrer Wohnung wiederherstellen können? Dann greifen Sie auf eine Reinigungskraft zurück! Eine Reinigungskraft verhilft Ihnen mittels Erfahrung und professionellen Kenntnissen zu mehr Ordnung und unterstützt Sie beim Putzen. Außerdem kann sie aufgrund ihrer Erfahrung mehr Leistung pro Zeitaufwand schaffen. Den Umfang der Leistungen können Sie selbst bestimmen. Vielleicht brauchen Sie nur ein wenig Unterstützung bei der Grundreinigung. Dann reicht es, wenn die Reinigungskraft einmal pro Woche vorbeikommt. Finden Sie überhaupt keine Freiräume zum Putzen, Entrümpeln und Ausmisten, sollte die Reinigungskraft sogar mehrmals in der Woche vorbeikommen.

Gemeinsam eine ordentliche Lebensweise einhalten

Gerade Menschen, die nicht alleine wohnen, müssen oftmals nicht nur mit der eigenen Unordnung klarkommen, sondern vor allem auch mit den Eigenheiten und Gewohnheiten der Mitbewohner. In der Familie machen die Kleinen Flecken auf den Tisch, wuseln unablässig aus dem Garten ins Haus und verursachen jede Menge Durcheinander. Und der Partner ist vielleicht nicht so ordentlich wie Sie. Vielleicht leben Sie auch in einer Wohngemeinschaft und ärgern sich über kleine oder große Versäumnisse Ihrer Mitbewohner. In diesen Fällen ist die Sachlage ganz klar. Sie müssen sich mit Ihren Mitbewohnern / Ihrer Familie zusammensetzen und einen gemeinsamen Plan besprechen. Ein sorgfältig ausgearbeiteter Haushaltsplan legt klare Regeln des Miteinanders fest und verbessert die allgemeine Haushaltssituation. Beim gemeinschaftlichen Wohnen kommt es im Hinblick auf den Themenbereich Putzen und Sauberkeit auf Kompromisse an.

 

Ordnung schaffen, Zeit sparen, besser leben

Häufiges Ausmisten: zeitsparend und nützlich

Ausmisten bringt Sie um kostbare Lebenszeit? Eher das Gegenteil ist der Fall. Wenn man sich angewöhnt, oftmals kleinere Sessions durchzuführen, geht das Ausmisten schnell von der Hand. Suchen Sie sich einen Tag aus und trennen Sie sich von ein paar alten Sachen! Sie müssen nicht Ihre gesamten Räumlichkeiten auf den Kopf stellen. Es reicht schon, wenn Sie nur wenige unbenutzte Sachen entfernen und mehrere kleine Fortschritte schaffen. Wiederholen Sie diese Herangehensweise regelmäßig, können Sie leicht den Überblick behalten und den freien Platz sinnvoll nutzen. Das ist ein Stück persönlicher Minimalismus.

Besser leben: Schaffen Sie sich ein angenehmes Umfeld!

In einer ordentlichen Umgebung fühlt man sich wohl. Nicht umsonst trifft man in Lokalen, in Geschäften und in Büroräumen auf saubere, klar aufgeteilte Räume. Ein geordnetes Umfeld hilft der Produktivität auf die Sprünge, macht bessere Laune und sorgt für ein allgemeines Wohlgefühl. Den Keller, die Küche oder das Wohnzimmer zu entrümpeln, sorgt nicht nur für mehr Platz, sondern hilft auch, emotionalen Ballast loszuwerden. Wenn die Räumlichkeiten richtig schön und übersichtlich sind, können Sie aufatmen und fühlen sich befreit. Deshalb ist es wichtig, sich von alten Sachen zu trennen und das bedeutet: Zimmer aufräumen.

Experten ins Haus holen und Freiheiten schaffen

Für ein perfektes Konzept beim Thema „Ordnung schaffen“ können Sie sich auf die Dienste von spezialisierten Unternehmen verlassen. Diese beraten Sie mit wertvollen und zielführenden Tipps und kommen gegebenenfalls selbst vorbei, um Ihnen beim Entrümpeln und Ordnung schaffen zu helfen. Das Unternehmen mit der Webseite ordnungsservice.com unterstützt beispielsweise Menschen im gesamten deutschsprachigen Raum mit Rat und Tat. Die Experten erheben den Zustand Ihrer Räumlichkeiten, verschaffen sich eine Übersicht über die räumliche Aufteilung und packen sogar selbst mit an. Dadurch wird entstandenes Chaos in Windeseile aus den eigenen vier Wänden verbannt.

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