Nachhaltigkeit – alle reden davon. GottSeiDank ist es so, denn wir alle müssen mit unserer Welt anders umgehen, wenn wir sie erhalten möchten. Auch unser Zuhause sollte mit einbezogen werden. Aber wie geht das eigentlich, Nachhaltig Wohnen? Dazu hat sich Ordnungsexpertin Hanna Wilkens aus Hamburg Gedanken gemacht:
Weniger Dinge mit mehr Qualität tun der Umwelt gut
Du willst sicher auch dazu beitragen, dass sich das Klima auf unserer Erde erholt.
Und das kannst du ganz einfach schon beim Wohnen in deinen eigenen vier Wänden.
Wir geben dir Ideen zum Thema Nachhaltig Wohnen für den Klimaschutz
und zeigen dir, wie du deine Wohnräume umweltschonend gestalten kannst.
Nachhaltig Möblieren
Nachhaltiges Wohnen beginnt schon beim Möbelkauf.
Zu allererst hilft ein Einrichtungsstil, der zu dir passt und der dir viele Jahre gefällt.
Überlege vor dem Möbelkauf, was dir persönlich in deinen Wohnräumen jeden Tag Freude machen würde. Was lange gefällt und bleibt, schont die Umwelt.
Auf der Suche nach den passenden Möbelstücken solltest du Billigmöbel vom Discounter meiden denn die sind nicht besonders nachhaltig und vor allem nicht langlebig.
Wähle Massivholzmöbel aus Hölzern heimischer Wälder, die dazu noch hochwertig verarbeitet sind. Denn findest du eine Einrichtung, die viele Jahre hält, leistet du einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Tipp:
- Kaufe für dein Badezimmer nicht das locker zusammenschraubbare Standregal aus dem Supermarkt. Lass lieber einen Badezimmer-Anbieter den passenden Badschrank professionell in deinem Bad montieren. Der hält „ein Leben lang“ und macht viel Freude.
- Wenn du am Thema Nachhaltigkeit im Badezimmer interessiert bist, interessiert dich vielleicht auch der Artikel von Kollegin Martina Stahl: Ordnung im Badezimmer.
Dinge nachhaltig besitzen
Eine zweite Quelle der Nachhaltigkeit bei dir zuhause sind die vielen kleinen Dinge, die du besitzt. Schau dir einmal an, was alles in deinen Räumen und in deinen Möbeln lagert.
So vieles wartet noch darauf, „gebraucht“ zu werden!
Kleidung, Küchenutensilien, Saison-Deko, Behältnisse und vieles mehr.
Beim Dinge-Besitzen kannst du wunderbar nachhaltig sein.
Besitze, was du benötigst! Und noch ein paar Dinge, die du schön findest.
Alles darüber hinaus, kannst du getrost an jemanden weiterreichen, der es dankbar weiterverwendet.
So handelst du nachhaltig und schaffst sogar wieder mehr Wohnraum für dich selbst.
Willkommen Zuhause
Nachhaltig Wohnen für den Klimaschutz heißt auch lernen, zwischen Wünschen und Notwendigkeit zu unterscheiden und nicht immer alles zu kaufen.
Was du für dein tagtägliches Leben in deine Wohnräume hineinholst, sollte von langlebiger und umweltschonender Qualität sein.
Bei vielen Dingen, die du kaufst, bestimmen dein Stil und die Herstellung (inkl. Material) deren Nachhaltigkeit. Denn was umweltschonend hergestellt wird und du lange benutzt, unterstützt dein Nachhaltiges Wohnen.
Kleine Übung
Leg bei deinem nächsten Einkauf ein Teil zurück ins Regal und halte kurz inne. Denk kurz darüber nach, ob und wann du es wirklich brauchst und ob es gut genug für dich und die Umwelt ist. Dann kaufe es, oder auch lieber nicht!
Noch mehr tolle Anregungen zum Thema Ordnung und Nachhaltigkeit findest du in unseren vielen interessanten Blogbeiträgen unter dem Suchbegriff „nachhaltig“.
Viel Freude beim Nachhaltig Wohnen! Deine Ordnungsexpertinnen
Was heißt eigentlich:
Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme (vor allem von Lebewesen und Ökosystemen) gewährleistet werden soll. Quelle: Wikipedia
