In Allgemein, Ordnung in der Küche

Im letzten Blogartikel ging es um das Vorbereiten von Mahlzeiten, dem sogenannten Meal Prep. Ich bin Martina Stahl aus München und möchte dir heute ein paar Tipps zum richtigen Aufbewahren deiner zubereiteten Portionen geben. Die Lunchbox ist hier mein Thema.

 

Eine Lunchbox ist auch für Erwachsene prima

Vorratsbehälter gibt es reichlich auf dem Markt – sie sind aus verschiedenen Materialien wie Glas, Kunststoff oder Edelstahl hergestellt. Das wichtigste ist immer, dass die Vorratsbehälter dicht schließen, um ein Auslaufen von Flüssigkeiten zu vermeiden. Außerdem sollten sie leicht zu reinigen sein und möglichst spülmaschinenfest.

Ich nutze als Behälter gerne auch die günstige Variante und besitze daher eine Vielzahl an Schraubgläsern in verschiedenen Größen, die von Kichererbsen, Marmelade, Sauerkraut oder ähnlichem stammen. Ich verwende sie sehr gerne für mein Meal Prep, z.B. für mein Over-Night-Porridge (=die Haferflocken über Nacht in der Flüssigkeit ziehen lassen) oder auch für Salatdressings oder ähnlichem, das ich vorbereiten möchte.

Vorratsbehälter, die man kaufen kann, gibt es in verschiedenen Größen, sodass man für jede Mahlzeit den richtigen Behälter finden kann. Sicher besitzt du bereits verschiedene Modelle.

Für Salate und Gemüse eignen sich flache, breite Behälter, während für Suppen und Eintöpfe höhere, schmalere Behälter besser geeignet sind. In Vorratsbehältern mit unterschiedlichen Fächern können verschiedene Lebensmittel sogar getrennt voneinander aufbewahrt und damit gut transportiert werden. 

 

Eine gute Lunchbox sollte …

 

  • BPA-frei sein: Wenn in der Dose farbliche Flecken vom Essen bleiben, wird sie schnell unansehnlich. Schlimmer ist es, wenn das Material Stoffe ans Essen abgibt, wie etwa die chemische Verbindung BPA (Bisphenol A), denn das kann gesundheitsschädlich sein. Achte daher auf den Hinweis „BPA-frei“. Ich nehme am liebsten Boxen aus Glas oder Edelstahl. In Behältern aus Glas kann man das Essen in der Mikrowelle auch gleich warm machen.

 

  • auslaufsicher sein: Deine vorbereitete Mahlzeit soll auch mittags noch in ihrem Behältnis sein und nicht vorher in die Tasche auslaufen. Gerade bei flüssigen Mahlzeiten, wie Suppe oder Curry, ist es deshalb wichtig, dass die Dose garantiert dicht ist. Viele Boxen haben dafür einen Silikonring im Deckel und Clips an der Seite, die den Deckel dort halten, wo er bleiben soll. Oder du wählst einen Thermosbehälter speziell für Suppen & Co.

 

  • Gut zu transportieren sein: In der Arbeitstasche schleppst du mit Sicherheit schon genug mit. Eine gute Lunchbox sollte deshalb nicht viel wiegen und möglichst platzsparend sein.

 

  • zu deinen Essgewohnheiten passen: Du isst gerne Salat? Dann ist eine kleine Extra-Dose für Dressing sehr praktisch. Du isst häufig unterwegs? Dafür gibt es Lunchboxen, in denen das Besteck direkt integriert ist. Es gibt auch Dosen, die faltbar sind, verschiedene Fächer haben und vieles mehr. Bei den verschiedenen Modellen gibt es für jede Vorliebe das passende Extra, das dir das Meal-Prepping ein kleines bisschen leichter macht.

 

Die große Dosen-Frage: Noch mehr Zeug oder eine sinnvolle Anschaffung?

Falls du bisher noch keine passenden Lunchboxen besitzt und du eigentlich lieber dein Hab und Gut reduzieren möchtest, denkst du vielleicht, dass da jetzt noch mehr Zeug in deinen Schränken verstaut werden muss. Plane deshalb gut, welche Boxen du wirklich brauchst.

In deinen Schränken benötigst du dafür nur wenig Platz, wenn sich Glasschalen oder Edelstahlboxen ineinander stapeln lassen. Die Deckel stellst du aufrecht nebeneinander und klemmst sie zwischen den Boxen und dem nächsten “Hindernis”. Und außerdem sind sie ja meist eh in Gebrauch ;-).

Ich finde: Insgesamt ist Meal Prep eine großartige Möglichkeit, um Zeit zu sparen und sich gesund zu ernähren. Indem du die richtigen Vorratsbehälter verwendest, kannst du sicherstellen, dass dein vorbereitetes Essen frisch und lecker bleibt. 

Probier es doch einfach mal aus, du wirst überrascht sein, wie einfach es ist.

Martina

 

Dieser Beitrag wurde verfasst von: Martina Stahl

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