In Allgemein

… erklärt Ordnungsberaterin Martina Scheerer aus Darmstadt:

Seit einigen Jahren bin ich nun schon als Ordnungshelfer tätig und mir fällt immer wieder auf, dass Ordnungssuchende oft eine starre Vorstellung von Ordnung haben. Häufig denken Sie, Ordnung machen heißt, es muss hinterher vollkommen clean aussehen. Und man muss ganz viel wegwerfen. Dieser Gedanke fällt vielen Menschen schwer, denn oft haben sie dabei liebgewonnene Dinge im Sinn. Manchmal ist diese Gedanken-Hemmschwelle so groß, dass der Weg bis zum ersten Orientierungstelefonat sehr, sehr lang ist.

Aber es ist doch so: Jeder Mensch ist einzig und für jeden darf es seine eigene, individuelle Ordnung geben.

 

Individuelle Ordnung – damit sie auch langfristig bleibt

Mir ist es ganz wichtig, meinen zukünftigen Kunden zu vermitteln, dass bei OrdnungsService.com niemand ein allgemein gültiges Konzept übergestülpt bekommt. Ich kläre deshalb bereits im telefonischen Erstgespräch, wie  individuelle Ordnung aussehen kann. Wir überlegen gemeinsam, womit sich meine KundInnen wohlfühlen. Dazu gehört auch die Frage, welches System für sie gut zu händeln ist.

Zu Beginn der Zusammenarbeit nehme ich mir bewusst Zeit, um meinen Kunden die Angst und die Hemmungen zu nehmen. Denn ich gestalte meine Arbeit transparent und flexibel.

Dabei heißt transparent, dass ich mich mit den Kunden berate und meine vorgeschlagenen Tipps erläutere und begründe – z.B. warum ich diese oder jene Struktur praktisch finde. 

Mit flexibel meine ich, dass ich lediglich Vorschläge mache. Wenn der Kunde andere Vorstellungen und Ideen hat, werden diese selbstverständlich mit in die zukünftige Struktur eingearbeitet. Denn ich finde es ganz wichtig, dass der Kunde gut mit seiner eigenen Ordnung leben kann und glücklich damit ist. Wir besprechen, verhandeln und versuchen, die neue Ordnung und die neue Struktur an die Lebensgewohnheiten des Kunden anzupassen.

 

Ballast adé mit Zwischenstopp

Um sich von manchen Dingen zu lösen, kann es wichtig und richtig sein, einen Zwischenstopp einzulegen. Das bedeutet, die Trennung von einigen Gegenständen erfolgt sozusagen in Etappen. Wenn (noch) nicht ganz klar ist, von welchen Dingen sich mein Kunde lösen kann, richten wir eine Zwischenkiste ein. Dort hinein kommen Dinge, die im direkten Sichtfeld oder in der Wohnung keine entscheidende Rolle spielen. Aber im Hintergrund bleiben trotzdem noch im eigenen Besitz. Diese Kiste kommt dann erstmal gut beschriftet in die Abstellkammer oder den Keller, die Garage oder einen anderen geeigneten Ort. Nach einem vorher vereinbarten Zeitraum nehmen wir uns diese Kiste erneut vor. Der Kunde entscheidet dann, ob er diese Gegenstände im vergangenen Zeitraum vermisst hat und ob sie jetzt entsorgt werden können. Oder eben noch nicht.

 

Sie sind nicht allein – holen Sie sich Unterstützung bei der Ordnung

Immer mal wieder höre ich von meinen Kunden:

  • Ach, Sie haben so tolle Ideen. Darauf wäre ich alleine nie gekommen. 
  • Prima, dass es solche Ordnungshelfer/innen wie Sie gibt.
  • Bleiben Sie schön gesund, ich brauche Sie noch ganz lange.
  • Ich habe Sie auch schon weiter empfohlen.

Egal, wie viel Unordnung es ist: Mit einer Ordnungsberatung in den ersten Schritten, mit einer langfristigen Unterstützung, mit ein paar Ideen oder gar einem ganz neues Ordnungssystem  – mit dem „Blick von außen“ schaffen wir gemeinsam Ihre persönliche Ordnung.

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