In Allgemein

„Wer die Welt in Ordnung bringen will, gehe zuerst durchs eigene Haus.“ (Chinesisches Sprichwort)

Kleine oder große Pläne bestimmen unser Leben. Mal wieder richtig ausmisten, entrümpeln oder aufräumen kommt darin eher selten vor. Stattdessen wollen wir aufbauen, einrichten, gestalten, was gut ist. Doch wo das Alte zu viel Platz einnimmt, kann sich Neues kaum entfalten. Haben uns Gegenstände aus der Vergangenheit fest im Griff, fällt es uns schwer, Veränderung zuzulassen.

Die große, weite Welt da draußen, sie beginnt in unserem eigenen Haus oder in unserer Wohnung. Mag das chinesische Sprichwort aus alter Zeit auch im übertragenen Sinn gemeint sein. Traditionelle Weisheitslehren vom guten Leben gehen von den Gesetzen der Entsprechung aus: Wie oben, so unten. Wie innen, so außen. Wie im Kleinen, so im Großen. Fällt uns etwas schwer, so kann dies daher sehr unterschiedliche Gründe und Entsprechungen haben.

Ob Alltag oder besonderer Moment: Leben bedeutet zu jeder Zeit bewahren und sich trennen. Und Leben will immer wieder ausmisten, sich erneuern, Platz schaffen von einem oder für einen Gegenstand. Damit es unter all den Dingen, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben, nicht erstickt. Doch wem fällt es nicht schwer, sich zu trennen, nicht benötigte Gegenstände aus Haus oder Wohnung zu entsorgen?

 

Was erwartet Sie hier?

In diesem Ratgeber nehmen wir Sie mit auf eine kleine Abenteuer-Reise des Loslassens und Erneuerns. Statt das ewige „Ordnung-muss-sein-Prinzip“ einmal mehr zu wiederholen, möchten wir Ihnen eine neue Sichtweise ermöglichen. Unsere Sichtweise, die wir für gut und richtig halten. Denn für uns ist Ordnung kein leerer Wert, sondern ein Verhältnis zum Leben, zum einzelnen Gegenstand und zu uns selbst.

Doch keine Sorge, wir bleiben nicht bei der Theorie stehen. Fällt es auch Ihnen schwer, Dinge, für die Sie einst viel oder wenig Geld ausgegeben haben, richtig zu entsorgen? Dann gibt Ihnen dieser Ratgeber praktische Tipps und Beispiele, wie sich Wohnung, Keller oder der Kleiderschrank am besten neu ordnen lassen.

 

Warum sollte man ausmisten?

„Wenn Ordnung das halbe Leben ist“, heißt es oft, „dann ist Unordnung die andere“. Warum also soll man ausmisten, wenn es sich in all dem Chaos genauso gut leben lässt? Warum Zeit, Geld und Nerven investieren, wenn es doch am nächsten Tag schon wieder unordentlicher sein wird?

Die meisten Antworten auf diese Frage betonen einen nüchternen, handlungsbezogenen Umgang mit der Ordnung. Sie sagen, was der Sprecher für gut und richtig hält. Das Ausmisten und Entrümpeln erfolgt demzufolge, damit

  • wir mehr Platz haben.
  • wir weniger Zeit mit dem Suchen verbringen (schließlich ist Zeit auch Geld).
  • aus hygienischen Gründen.
  • wir uns nicht schämen müssen, wenn Besuch kommt.

Natürlich sind dies starke Argumente, die für das Aufräumen sprechen. Jedem, bei dem die Unordnung ein gewisses Maß überschritten hat, fällt dazu auf Anhieb mehr als ein Beispiel ein. Fällt diesen Menschen das Aufräumen dennoch schwer, neigen sie dazu, sich abzukapseln. Besucher werden nicht mehr in die Wohnung gelassen. Und ständig ist da die Angst im Hintergrund, es könnte mal jemand unangemeldet hereinplatzen – der Vermieter vielleicht oder ein Handwerker.

Andererseits: Sind wir nicht alle unterschiedlich? Es soll sogar Menschen geben, die erst nach dem Aufräumen anfangen zu suchen. Daran ist viel Wahres. Aber: Wenn wir vom Ausmisten sprechen, dann sind wir damit noch lange nicht beim Aufräumen. Hier geht es zunächst einmal ums Entrümpeln, das die Grundlage für unser Wohlbefinden darstellt.

 

Was bedeutet Ausmisten?

Ausmisten heißt loslassen, Entscheidungen fällen, ja oder nein zu einem Gegenstand sagen. Einmal wieder radikal sein, jetzt beginnen und sich ohne Zaudern von Dingen trennen, die Ihnen im Weg sind. Die Bücher, die das Kaninchen angefressen hat, die angeschlagene Suppenterrine, die Sie nicht mehr benutzen. Jeder Gegenstand aus Schrank oder Schubladen, von dem Sie nicht wissen, wohin damit. Dabei ist doch eines klar: Haben Sie bisher keinen Platz für diesen Gegenstand gefunden, dann hat er, wie so viele Sachen, keinen Platz in Ihrem Leben verdient.

Jedes Ausmisten, das Sie auf diese Weise radikal durchziehen, verschafft Ihnen Erleichterung und Platz für Neues. Im echten wie im übertragenen Sinn. Denn häufig trauen wir uns einfach nicht, mitgeschleppte Gegenstände zu entsorgen, weil wir niemanden verletzen wollen. Oder aber wir unterliegen einer Sammelwut, die eine tiefe Unsicherheit offenbart: Wird es uns nächstes Jahr noch so gut gehen wie heute? Werden wir die alten Sachen noch einmal benötigen, wenn das Geld knapp wird?

Sind es derartige Gedanken, die Ihnen das Ausmisten schwer machen, dann wird es erst recht Zeit dafür. Denn das Ausmisten wirkt in diesen Fällen ähnlich gut wie eine Therapie. Und Sie fangen an, die wirklich wichtigen Fragen zu stellen. Wo beispielsweise sehen Sie sich im nächsten Jahr, sofern alles gut ist?

 

Gründe für das Ausmisten

Welche Gründe für das gründliche Ausmisten sprechen, hängt von Ihrer Lebenssituation ab. So kann das Entrümpeln zum Beispiel erforderlich sein, weil Sie in ein Seniorenheim übersiedeln. Sorgen Sie dann vor, dass Freunde oder Verwandte nicht alles, was Sie nicht mitnehmen können, entsorgen müssen.

Ausmisten ist so gesehen immer Anlass und Folge einer Veränderung in unserem Leben. Es ist Zeichen unserer Auseinandersetzung mit alten und neuen Dingen, wichtigen Lebensfragen, unserer aktuellen Lebenssituation und der im kommenden Jahr. Dabei zwingt Sie niemand, Gegenstände wegzugeben, an denen Ihr Herz hängt. Sie allein entscheiden, was gut und richtig ist in Ihrem Leben. Und was daher seinen seit Jahr und Tag angestammten Platz am besten behalten soll.

 

Wo fängt man beim Ausmisten am besten an?

„Ordnung ist eine Tochter der Überlegung.“ (Georg Christoph Lichtenberg)

Gut und schön, denken Sie jetzt vielleicht, aber wo soll ich mit dem Ausmisten am besten beginnen? Die erste Antwort lautet: Es ist völlig gleichgültig, wo Sie beginnen zu entrümpeln. Wichtig ist, dass Sie es am nächstmöglichen Tag tun.

Fangen Sie am besten nicht in einem Raum an, den Sie wenig nutzen. Überlegen Sie kurz: Was will ich in der Wohnung oder im Keller erreichen? Wäre es nicht schön, endlich einen gemütlichen Lieblingsplatz zu haben? Wollten Sie nicht längst im Keller einen Fitnessraum einrichten? Anders gesagt: Befassen Sie sich nicht nur mit dem Entsorgen und damit, sich von Dingen trennen zu müssen. Denken Sie daran, was Sie gewinnen, wenn Sie für mehr Platz sorgen. An diesem Tag oder auch in einem Jahr, je nachdem, wie viel zu bewältigen ist.

Überlegen Sie dann weiter: Wie viele Kartons oder Säcke benötigen Sie, um alles entsorgen zu können, wovon Sie sich trennen werden? Wollen Sie allein aufräumen oder jemanden um Hilfe bitten? Haben Sie sich für einen Raum oder für den Kleiderschrank entschieden, besorgen Sie am besten vorab Gegenstände, die Sie für die neue Nutzungsart benötigen. Kleiderbügel zum Beispiel oder ein Regal, in dem nur das Platz findet, was wirklich noch benötigt wird.

 

Wie viel Zeit sollte man sich nehmen?

Zu guter Letzt überlegen Sie, wie viel Zeit Sie benötigen werden. Fangen Sie dort an, wo Sie nicht länger als einen Tag mit dem Aufräumen beschäftigt sein werden. Und hören Sie nicht auf, bevor Sie Ihr Ziel erreicht haben. Kleine Pausen sind natürlich erlaubt, aufgeben aber ist tabu. Denn es ist wichtig, dass Sie schon heute für Erfolgserlebnisse sorgen, nicht erst im nächsten Jahr. Suchen Sie sich einen Platz aus,

  • an dem Sie sich gern und häufig aufhalten oder
  • an dem Sie persönlich wichtige Gegenstände/Kleidung aufbewahren und an dem Sie
  • das Resultat Ihrer Aktion nach höchstens einem Tag betrachten können.

 

Wie oft sollte man ausmisten?

„Ein jedes Ding an seinem Ort, erspart viel Zeit und böse Wort.“ (Deutsches Sprichwort)
„Zuviel Ordnung vertreibt das Behagen.“ (Brasilianisches Sprichwort)

Wer bemerkt, wie schön es ist, den wirklich wichtigen Dingen Platz zu verschaffen, möchte, dass es so bleibt. Am besten ist es daher, wenn Sie sich regelmäßig Zeit zum Ausmisten nehmen. Gehen Sie jetzt auch einen Schritt weiter und denken Sie nicht nur ans Entrümpeln von Dingen, sondern auch ans Aufräumen.

Vielleicht nehmen Sie sich vor, an einem festgelegten Tag im Monat die Wohnung zu prüfen. Haben sich schon wieder Gegenstände angesammelt, die Sie entsorgen können? Sind zum Beispiel kaputte Elektrogeräte, Batterien, alte Zeitschriften, leere Flaschen vorhanden? Einmal im Jahr können Sie zudem den Renovierungsbedarf prüfen.

Richten Sie sich zusätzlich nach den Jahreszeiten. Falls Sie Ihre Kleidung entsprechend trennen – was werden Sie im kommenden Jahr gewiss noch tragen? Was kann aussortiert werden? Oder: Benötigen Sie wirklich so viel Weihnachtsdeko oder kann ein Teil davon weg?

 

Wie oft sollte man aufräumen?

Während das Ausmisten auf wenige Termine im Jahr beschränkt wird, sollte das Aufräumen täglich stattfinden. Es muss ja nicht immer die komplette Wohnung sein. Räumen Sie das Geschirr ab, machen Sie Ihr Bett, stellen Sie die Bücher zurück. Stehen auf dem Weg zur Arbeit Container, dann entsorgen Sie Flaschen, Kleidung, Papier, sobald etwas anfällt.

Einmal wöchentlich wird schließlich alles erledigt, was liegengeblieben ist. Außerdem wird wieder „Grund“ in die Wohnung gebracht: Staubwischen und Staubsaugen, Gegenstände an ihren Platz stellen, die Küchenfront putzen, den Müll raustragen oder die Kosmetik- und Hygieneartikel im Bad sortieren: Irgendetwas findet sich immer. Und sei es, dass Sie Altlasten aus dem Keller entsorgen.

Haben Sie sich daran gewöhnt, den Status quo zu erhalten, wird die Pflicht bald zur Kür. Verfallen Sie nun nicht ins andere Extrem. Denn letztlich geht es nicht um die Einhaltung eines zwanghaften und starren Ordnungssystems. Sondern darum, Ihr Zuhause zu einem behaglichen Wohlfühlort für Sie und Ihre Gäste zu machen.

 

Wichtige Vorteile durch das Ausmisten

„Ordnung ist die Seele aller Dinge.“ (Ungarisches Sprichwort)

Viele Menschen sind der Überzeugung, Freiheit bestünde darin, etwas nicht tun zu müssen. Doch ist das Gegenteil ebenso wahr: Frei sein bedeutet, sich selbst und seine Vorstellungen im Handeln verwirklichen zu können. Wer frei ist, hat nicht andere, sondern vor allem sich selbst im Griff.

Gründliches Ausmisten begünstigt diese Vorstellung von Freiheit. Es schafft Platz für Neues, hilft Ihnen loszulassen, was Sie hemmt. Und es erweist sich als Balsam für die Seele. Denn alle Experten sind sich einig: Ordnung halten und Aufräumen führen dazu, dass im Körper sogenannte Glückshormone (Endorphine) ausgeschüttet werden. (1)

Speziell Menschen, die einer Beschäftigung nachgehen, in der sich Erfolge weniger schnell einstellen, profitieren davon. Denn wer aufräumt und trennt, entrümpelt und putzt, sieht das Resultat sofort. Und er fühlt sich anschließend einfach wohl. Hinzu kommt das Gefühl, die eigene Lebensumwelt lenken und steuern zu können. Zu guter Letzt gewinnen wir an Freiheit, die Dinge neu zu gestalten und anzuordnen. Die Seele aller Dinge finden wir dann nicht nur in der Ordnung und in den Gegenständen um uns herum. Wir spüren, wie sich Ruhe und Gelassenheit in unserem ganzen Leben ihren festen Platz suchen.

 

Hilfreiche Tipps beim Ausmisten

„Ordnung ist die Verbindung des Vielen nach einer Regel.“ (Immanuel Kant)

Wenn Sie bis hierhin gelesen haben, stellt sich in diesem Moment vielleicht eine wichtige Frage ein. Wie schaffe ich es, das, was ich mir vorgenommen habe, auch umzusetzen? Bevor Sie selbst sich diese Frage beantworten, ist es wichtig, dass Sie sich damit befassen, welcher Ordnungstyp Sie sind.

Im Extrem gibt es eigentlich nur zwei Typen. Typus A folgt dem Motto: Erst denken, dann handeln. Er (oder sie) analysiert, was zu tun ist, fertigt Listen an, notiert benötigtes Zubehör, Helfer und dergleichen mehr. Bei diesem Typus liegt der Fokus auf der Vorbereitung. Ist alles perfekt geplant, legt er los und folgt dabei einer klaren Reihenfolge.

Typus B ist das genaue Gegenteil. Er fängt zum Beispiel an, ein Regal aufzubauen, geht dann kurz in die Küche, um den Geschirrspüler auszuräumen. Anschließend fährt er zum Baumarkt, um ein Werkzeug zu besorgen und beendet dann seine Arbeit am Regal.
Sofern Sie mit Ihrer Vorgehensweise zum Ziel kommen, sind beide Extreme okay. Kommen Sie mit Ihrer bisherigen Vorgehensweise nicht zum Ziel oder müssen Sie Kompromisse eingehen, beherzigen Sie doch mal unsere folgenden Tipps.

1. Nehmen Sie sich Raum für Raum vor.
2. Folgen Sie einer festen Reihenfolge, die da lautet:

  • entrümpeln,
  • ordnen und ausbessern,
  • putzen,
  • entsorgen.

 

Wie sollte man vorgehen?

Überlegen Sie zuvor, welche Hilfsmittel Sie benötigen. Wenn Sie mit Putzen oder Renovieren wenig Erfahrung haben, gibt man Ihnen in Fachgeschäften dazu weitere Tipps.
Entrümpeln kann an dieser Stelle auch bedeuten: Die alten Sachen aus dem Kleiderschrank in Säcke füllen oder verdorbene Lebensmittel aus dem Kühlschrank entfernen. Muss der Kleiderschrank selbst aufgeräumt werden? Dann folgen Sie diesen Tipps um für Ordnung im Kleiderschrank zu sorgen:

1. Nehmen Sie alle Sachen aus dem Schrank.
2. Legen Sie die Kleidung zum Beispiel aufs Bett oder auf eine andere saubere Fläche.
3. Legen Sie alles sorgfältig zusammen und wählen Sie eine möglichst feingliedrige Einteilung. Statt alle T-Shirts auf einen Haufen zu legen, sortieren Sie weiter: T-Shirts mit Arm, T-Shirts ohne Arm, T-Shirts mit halbem Arm. Besitzen Sie sehr viel Kleidung, können Sie weiter unterteilen, zum Beispiel nach Farbe oder Stil. Möglicherweise finden Sie auch Kleidungsstücke, von denen Sie sich schon längst trennen wollten. Dann ist jetzt Gelegenheit dazu.
4. Platzieren Sie die Kleidung dann im Schrank – alles, was Sie täglich benötigen, möglichst weit vorn, alles andere nach hinten. Sachen, die Sie auf einen Bügel hängen, sortieren Sie ähnlich. Sie wissen nicht genau, was Sie noch benötigen und was nicht? Dann wenden Sie einen Trick an: Drehen Sie alle Haken der Kleiderbügel in dieselbe Richtung. Haben Sie ein Kleidungsstück getragen, gewaschen und in den Schrank zurückgehängt, ändern Sie die Position des Kleiderbügelhakens. Nach zwei bis drei Monaten sehen Sie, welche Sachen unberührt im Schrank hängen und welche getragen werden.

 

Wohin bringt man noch brauchbare Gegenstände?

Bücher sind jene Gegenstände, von denen fast jeder sagt: Es fällt mir schwer, mich davon zu trennen. Schließlich haben die meisten von uns gelernt, Bücher nicht in eine Restmülltonne oder im Altpapiercontainer zu entsorgen. Wohin also damit?
Sofern die Bücher in einem brauchbaren Zustand sind, findet man viele Tipps, die die Frage einfach beantworten. Bücher können Sie

  • auf dem Flohmarkt, an ein Antiquariat oder online verkaufen.
  • in einer Verschenkekiste vors Haus stellen (wenn das Wetter gut ist).
  • in einer Bücherbörse tauschen.
  • für wohltätige Zwecke verschenken.

Bestimmt fällt Ihnen bei längerem Nachdenken noch die eine oder andere Möglichkeit ein. Oder Sie fragen im Bekanntenkreis nach weiteren Tipps. Es gibt also keinen Grund mehr, nicht auch das Bücherregal einer gründlichen Inspektion zu unterziehen.

 

Mit Ausmisten Geld verdienen

„Ordnung ist das halbe Leben – aber die andere Hälfte ist schöner.“ (Spruchweisheit)

Dass die andere Hälfte des Lebens die schönere sei, ist ein lustiger Konter auf Ordnungsgebote. Solche Sprüche haben ihre Berechtigung, wenn sie im Alltag den Druck von uns nehmen.

Dennoch gibt es zahlreiche Menschen, die unter ihrem fehlenden Ordnungssinn leiden. Sie empfinden eine enorme Belastung, weil ihnen das Ausmisten und Entrümpeln einfach nicht gelingt. Der soziale Rückzug oder auch die Zwangsräumung sogenannter „Messies“ sind dann Konsequenzen, auf die jeder gern verzichten würde.

Um Ihnen das Ausmisten zu erleichtern, ergänzen wir unsere Tipps und Ratschläge daher um einen weiteren wichtigen Anreiz. Oft finden sich nämlich in alten Truhen und auf Dachböden, im Bücherregal oder Kleiderschrank noch Schätze, die sich verkaufen lassen. Das alte Ballkleid beispielsweise, das Sie im Leben nicht mehr tragen werden. Die goldene Uhr von Onkel Erwin, sogar ein Taschenbuch, das Sie einst für wenig Geld gekauft haben, kann zum kostbaren Verkaufsschlager werden. Wenn es zum Beispiel Teil einer Reihe ist, die nicht mehr herausgegeben wird, für Sammler aber von hohem Wert ist.

Was immer Sie in Wohnung und Keller finden: Nicht alles lässt sich verkaufen und zu Geld machen. Aber es lohnt sich, einmal nachzusehen. Und wenn Sie dann ohnehin schon dabei sind, können Sie die Sachen, die sich nicht verkaufen lassen, gleich entsorgen.

 

Wenn alles nichts hilft, helfen wir!

Hilft alles nichts, denn auch die Aussicht, die alten Sachen verkaufen zu können, motiviert Sie nicht? Sie würden ja gern, aber es fehlt an Zeit, Kraft, Sinn für Reihenfolge und Vorgehensweisen? Dann können wir Ihnen gewiss helfen.

Als professioneller Ordnungsservice stehen wir Ihnen mit einer Vielzahl an Dienstleistungen zur Seite. Vom Entrümpeln Ihres Hauses bis zur Schaffung von neuem Stauraum in der Wohnung. Vom Aussortieren, Entsorgen und Verkaufen bis hin zu Renovierungsarbeiten kümmern wir uns darum, dass wieder „Grund“ in Ihr Zuhause kommt. Kontaktieren Sie uns – wir erstellen Ihnen gern Ihr individuelles Angebot!

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Quelle:
(1) Zum Beispiel: Hullmann, Ina: How to Coach – Mit Leichtigkeit Coaching lernen. 2. erweiterte vollständig überarbeitete Auflage, Schattauer-Verlag, Stuttgart: 2017.

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