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„Das bisschen Haushalt macht sich von allein …

…sagt mein Mann. Das bisschen Haushalt kann so schwer nicht sein … “ Dieses Lied aus den 70er Jahren kennst du vielleicht nicht, aber schmunzeln kannst du auch heute noch über die Sichtweise von Personen, die nicht die „Aufgabe Haushalt“ übernommen haben.

Was ist denn das arbeitsintensivste am Haushalt? Ist es das Putzen, das Aufräumen, die ständige Unordnung, das Hinterherräumen für die Familienmitglieder?

Das kennst du bestimmt: Du warst den ganzen Tag zu Hause mit Aufräumen, Putzen, Waschen, Kochen, wieder Aufräumen, Kinder betreuen, Hausaufgaben zu kontrollieren usw. beschäftigt? Und abends fällst du auf die Couch – du schaust dich um – und könntest heulen. Es sieht  gefühlt immer chaotisch und unaufgeräumt aus. Du hast einfach nie wirklich Feierabend! Die Aufgaben im Haushalt finden einfach kein Ende.

Ein anderes Beispiel: Du beeilst dich, wie jeden Morgen, pünktlich zur Arbeit zu  erscheinen. Da ist morgens nicht mal Zeit, um die Betten aufzuschütteln geschweige denn, das Frühstücksgeschirr schnell in die Spülmaschine zu räumen. Abends kommst du erschöpft nach Hause und ärgerst dich über den unaufgeräumten Frühstückstisch, den keiner in deiner Familie gesehen hat und der auch keinen stört. Du hast überhaupt keine Lust, jetzt erstmal aufzuräumen, damit du kochen kannst. Und am Wochenende graust es dir schon davor, die ganze Wohnung wieder zu putzen – nachdem du vorher Stunden mit Aufräumen verbracht hast.

 

Hängt denn der ganze Haushalt nur an dir?

Mein persönlicher Tipp: Rechtzeitig den Nachwuchs zu kleinen Tätigkeiten mit heranziehen. Die Kinder wollen gerne helfen so lange sie noch klein sind, das solltest du für später nutzen. Sie lernen bereits im Kindergarten ihre Spielsachen wieder aufzuräumen und da klappt es problemlos. Und auch für den Partner/die Partnerin gibt es gewiss Aufgaben, die gerne übernommen werden. Redet miteinander! Wenn er nicht gerne das Bad putzt, dann saugt er vielleicht lieber Staub? Dann lass ihn das regelmäßig machen und akzeptiere, wie und wann er saugt. Wenn sie nicht gerne Fenster putzt, findet der/die andere es vielleicht gar nicht so schlimm?

 

Der Weg zur Lösung

Fakt ist: Du hast keinen Nerv mehr auf die ständige Unordnung und magst nicht immer jedem hinterherräumen. Der eine oder andere verständnisvolle Lebenspartner meint dann großzügig: „Dann such dir doch eine Haushaltshilfe.“ Und tatsächlich: Einige deiner Freundinnen haben bereits eine. Aber, Hand aufs Herz: Es ist nicht leicht, eine vertrauenswürdige Person zu finden, die du gerne in dein Reich lässt.

Über eine Empfehlung oder eine Annonce hast du dannendlich jemanden gefunden. Was fühlt sich besser an? Sie reinigt deine vier Wände und du bist ebenfalls im Haus? Oder du nutzt die Zeit währenddessen für dich, gehst in Ruhe einkaufen, Kaffee trinken oder sonst was …? Auch das ist eine Entscheidung, die du treffen musst.

Die Reinigungskraft musst du auf Mini-Job-Basis anmelden. Auf Dauer sind die monatlichen Kosten nicht zu unterschätzen.

Ist das Problem Haushalt damit gelöst?

Ich glaube nicht, denn bevor die Haushaltshilfe bei dir zuhause anfangen kann, musst du erstmal aufräumen. Sonst kann sie nicht putzen. Das kann auch wieder Stress auslösen. Du hast das vielleicht auch schon gehört: „Morgen kommt meine Putzperle, da muss ich noch unbedingt vorher aufräumen, sonst kann sie nicht arbeiten.“

Und wenn du es dir richtig überlegst, …

 

… eigentlich findest zu Putzen gar nicht so schlimm

Putzen kann sogar richtig meditativ sein, hörst du dabei deine Lieblingsmusik oder einen Podcast … oder du machst beim Staubsaugen ein paar Ausfallschritte und kannst über alles Mögliche nachdenken. Es kann wirklich Spaß machen. Und wenn du fertig bist, ist es ein befriedigendes Gefühl, wenn alles so sauber ist, wie du es gerne haben möchtest. 

Hast du eigentlich eine Vorstellung davon, wieviel du in 2 h putzen kannst? … viel mehr als du jetzt vielleicht denkst! Stell dir mal einen Timer, wenn du z. B. das Bad putzt. Wenn du nichts aufräumen musst, nur Waschbecken, Dusche und WC reinigen und den Boden wischen …. wetten, du brauchst nicht mehr als 30 Minuten. 

Und wer sagt denn, dass du die ganze Wohnung auf einmal putzen sollst?  Du hast noch 15 Minuten, bevor du das Haus verlässt? Dann nutze die Zeit und sauge fix durch. Oder räum die Spülmaschine aus und wieder ein. Mach die Betten oder häng die Wäsche auf. Das sind alles kleine Aufgaben, die nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Nutze diese kleinen Zeiteinheiten, die es oft gibt.

 

Wo liegt dann das eigentliche Problem?

Das eigentliche Problem ist meiner Meinung nach das Aufräumen. Inzwischen habe ich es geschafft (auch ich lerne immer noch dazu), dass in meinem Haushalt eine solide Grundordnung herrscht. Das heißt: Alles hat seinen Platz. Wenn ich eine Schere aus der Schublade nehme, lege ich sie nach Gebrauch wieder zurück. Und wenn mein Mann die Schere (leider oft) liegen lässt, lege ich sie (meist) mit einem Lächeln wieder zurück. 

Meine Schränke habe ich inzwischen so ausgemistet, dass in ihnen noch genügend Luft ist. In den Regalen hätte ich theoretisch auch noch etwas Platz. Mein Tipp: Fülle die Schränke und Regale nur zu ca. 80 %, dann ist noch Platz für Neues, ohne dass du anfangen musst, die Dinge reinzuquetschen.

 

Wenn alles seinen Platz hat, ist das  Putzen schneller erledigt

Auf jeden Fall! Denn das Aufräumen und Wegräumen ist das, was wirklich Zeit kostet.

Grundordnung … klingt gut. Aber wie geht das …?

Jetzt kommt unser Ordnungsservice ins Spiel. Du brauchst Unterstützung beim Aufräumen, Strukturieren und Organisieren? Wir helfen gerne dabei: 

  • Überflüssiges aussortieren
  • Den Dingen einen festen Platz geben
  • Haushaltsabläufe schnell und einfach
  • Ausmisten vor dem Umzug
  • Einräumen nach dem Umzug
  • Deine persönlichen Unterlagen und Dokumente ordnen

… und bei vielem mehr.

Zugegeben, unser Ordnungsservice hat auch einen Preis. Aber wenn du in Zukunft mehr Ordnung in deinem Haushalt haben möchtest und gerne das Putzen wieder selbst erledigen magst, dann lohnt sich diese Investition, langfristig gesehen, auf jeden Fall.

 

Und wenn du dich doch lieber für eine Putzhilfe entscheidest, weil du Putzen wirklich hasst …?

Auch dann kommt unser Ordnungsservice sinnvollerweise ins Spiel. Denn: Wenn du deine Grundordnung gefunden hast und diese ohne viel Mühe halten kannst, dann stresst dich auch der Gedanke nicht, dass morgen die Putzhilfe kommt … weil du nämlich vorher nicht (oder kaum) aufräumen musst. Unsere Unterstützung gibt es übrigens auch Online.

Herzliche Grüße von Silvia Fromm aus dem Raum Würzburg, deren Kinder mittlerweile aus dem Haus sind, die aber mit Hund und Katze und Mann noch genügend im Haushalt zu tun hat.

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